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Leckere Magenmorsellen und Twitterlesung

Kaum verlässt man die gewohnten Pfade, begegnen einem die merkwürdigsten Dinge. Bei meinem gestrigen Besuch in  einer Apotheke, die nicht die A. meines Vertrauens ist, entdeckte ich beim Schweifen meines Blickes unter der Ladentheke „Leckere Magenmorsellen“. Auf den Erwerb derselben habe zwar ich verzichtet, dennoch erfreute mich den ganzen Tag der Gedanke an das Wort „Magenmorsellen“. Ich kann nicht ausschließen, dass allein der Klang des Wortes „Magenmorsellen“ eine leicht gesundheitsfördernde Wirkung entfaltet – und wenn sie dazu auch noch „lecker“ sind, umso besser.

Mindestens genauso sinnvoll – wenngleich möglicherweise auch nicht ganz so „lecker“ – ist die anstehende Twitterlesung: am Donnerstag, den 22. Januar dieses Jahres werden meine Kollegen von Twitkrit und ich erstmalig die Freie und Hansestadt Hamburg mit twitterarischen Kuriositäten beglücken. Details zu dieser Veranstaltung finden sich hier. Kommt alle!

10 Antworten auf „Leckere Magenmorsellen und Twitterlesung“

Da ist Ihnen aber eine wirkliche Rarität begegnet. Und Sie haben nicht gekauft? Sie sollten noch einmal hinfahren, kaufen und auf der Lesung jedem, dem etwas auf den Magen schlägt, eine Morselle geben.

Magenmorsellen? Das klingt irgendwie sehr komisch. Könnte aber so eine Art Pulmoll für den Magen sein oder?
Ich war ja gestern bei Netto Orangen kaufen – zumindest hatte ich das vor – und an der Kasse meinte die Verkäuferin plötzlich „Das sind aber Minneolas“ – Ich wahrheitsgetreu: „Hä, kenn ich nicht!“. Habe sie dann überredet dass das doch ganz sicher Orangen sind und überhaupt wie sieht denn eine Minneola aus? Am Ende war sie sich auch nicht mehr sicher und hat sie mir zum Orangenpreis (viel weniger) überlassen. Vielleicht wollte sie aber auch nur die diskutierende Schlange hinter mir auflösen. ;-)

es gibt nichts Besseres bei Problemen mit dem Magen nach: zu viel Alkohol, zu viel Kaffee, zu viel Zigaretten, zu viel Fleisch“genuss“, zu viel fettigem Essen, …..
Aber die Leute hauen sich lieber Talcid oder irgendwelchen chemischen Krams rein, bevor so etwas Gesundes gekauft wird. Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.

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